Vegetarier sind Mörder

Vegetarier
sind Mörder

Kaplans Antiveganismuspropaganda

"Müssen Tierrechtler Veganer sein?", so fragte der Philosoph Helmut F. Kaplan vor einiger Zeit – und kam zu einer absurden, tierrechtsinkompatiblen Antwort.

Die Debatte, ob Tierrechtler vegan sein müssen, ist in der Tat überflüssig, jedoch nicht, weil die Antwort, wie Kaplan behauptet, nein lautet, sondern weil sie offensichtlich ja lautet. Sie ist schädlich, auch weil sie den Eindruck erweckt, Tierausbeutung könnte mit Tierrechten vereinbar sein, und den Tätern Messer in Form von Ausreden in die Hand drückt. Wer nicht vegan lebt, verletzt die Tierrechte in eklatantem Maß und kann somit kein Tierrechtler sein. Für Tierrechtler lautet die Konsequenz, sich von Vegetarismusapologeten wie Kaplan wie von allen tierausbeutenden Tier"schützern" zu distanzieren.

Siehe hierzu den Artikel Kaplans Antiveganismuspropaganda – Notwendige Bemerkungen zu einer schädlichen Debatte sowie den Briefwechsel mit Helmut F. Kaplan.